Mostzentrum Hüniken -  Da, wo Blühendes ausgereift flüssig wird!

Weiss, glatt

Chabo brüten sehr gerne und sind fürsorgliche Glucken.(Mütter) Das heisst aber nicht, dass sie mit ihren Kücken ungeschützt im Garten herumlaufen. Sie brauchen ein Schutzhaus und ein Fuchs-, Marder- und Katzensicheres Gehege.

Die meisten unserer Eier werden in einem Brutaparat ausgebrütet. Die Kücken kommen dann in ein Kückenheim mit einer Wärmequelle oder unter einen Dunkelstrahler. Am Anfang brauchen sie 32° warm, dann pro Woche 2° weniger. Dieses Kücken ist 5 Tage alt.

Nach etwa 4 Wochen sieht man an der Grösse des Kammes, welches Hähne oder Hennen werden. Auf eine grosse Anzahl Hühner gerechnet, sorgt die Natur für den Ausgleich, d. h. 50% Hähne und 50% Hennen. Hier ein Junghahn ca. 16 Wochen alt.

Mit 10-12 Wochen bekommen die Jungtiere einen Ring. Hier steht der Jahrgang darauf sowie einen Buchstaben und eine Zahl. Diese junge Henne ist noch zu lang im Rücken.

Unsere Chabo zeigen wir auch an Ausstellungen. Hier werden sie von Geflügelrichtern bewertet. Der Stolz jedes Züchters ist eine möglichst hohe Punktebewertung zu erreichen. Dazu braucht der Geflügelrichter einen Standardbeschrieb. Nach dieser bewertet er das Tier und schreibt die guten und weniger guten Punkte auf eine Karte. 

Genauso wichtig ist aber der Erhalt der Rasse. Chabo kommen Ursprünglich aus Indochina, Raum Burma, Vietnam, und sind später in Japan weiter gezüchtet worden. In Japan gehören sie zum Kulturgut. Bei uns gibt es viele Liebhaber, da Chabo dank ihrer Kleinheit nur einen kleinen Stall und Auslauf brauchen. Sie werden auch schnell zutraulich so dass auch Kinder sie gut halten können.