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Unsere Amerikanischen Pekingenten.

Bilder unserer jungen Pekingenten 2016        

Wie der Name schon verrät, kommen diese Enten ursprünglich aus Amerika. Ihre Farbe ist immer weiss. Es sind frohwüchsige Enten, werden etwa 3 bis 3,5 kg schwer und sind gute Leger.
Amerikanische Pekingenten leben bei uns seit 1978, geniessen den grossen Weiher und den grünen Auslauf. Auf dem Weiher haben sie ein Entenhäuschen und sie haben freien Ein- und Ausgang im grossen Stall zusammen mit den Truten. Jeden Frühling legen sie ihre 10 bis 12 Eier und brüten sie aus. Leider wählen sie nicht immer einen geeigneten Brutplatz aus, so dass der Marder oder die Krähen ihren Anteil holen. Aber immer wieder haben wir herzige, junge, flaumige Entenkücken, welche von der Mutter gut betreut werden. Die kleinen wachsen schnell heran und im Oktober erkennt man nur noch am Fussring die Jungtiere.

Unsere Ente hat gebrütet und nach 30 Tagen sind die jungen Entchen geschlüpft. Da die Laufente nicht brüten wollte, haben wir der Pekingente noch einige Laufenteneier unter geschoben.

Die Entchen der zweiten Ente sind bereits 14 Tage alt und dürfen in einen gedeckten Auslauf, damit sie vor Greifvögeln und Katzen geschützt sind. Nachts müssen sie zusätzlich in einen geschlossenen Stall, damit sie auch vor dem Marder sicher sind.

   

Im Oktober ist die Jungmannschaft ausgewachsen und mit den Alttieren auf dem Weiher vereint.

Enten lieben das Wasser und jeden Morgen wird ausgiebig im Wasser geplanscht und Gefiederpflege gemacht.

   

Laufenten und Pekingenten vertragen sich gut miteinander.

Im Frühjahr treiben wir jeden Morgen die Enten in unseren Garten. Jetzt, vor der Pflanzzeit haben sie die Aufgabe, möglichst alle Schnecken und Schneckeneier zu vertilgen. So haben unsere Pflanzen Ruhe vor den Schnecken bis in den Hochsommer.

Auch den Schnee vertragen die Enten gut. Auch die tiefen Minustemperaturen letzten Winter haben sie gut überstanden. Wichtig ist ein trockener Schutzstall den sie aufsuchen können, wenn sie wollen. 

Wir zeigen unsere Enten auch an Ausstellungen. In dem grossen, dick mit Stroh ausgelegten Gehege fühlen sich die Enten die drei Tage auch ohne Wasserbad wohl.