Mostzentrum Hüniken -  Da, wo Blühendes ausgereift flüssig wird!

Das passierte im Corona-Jahr 2020

Heute vor einem Jahr begann das Jahr mit der besonderen Jahreszahl. 2020 Es schien ein gutes, erfolgreiches Jahr zu werden. Dass in China ein neues Virus die Menschen krank machte, bereitete uns nicht allzu grosse Sorgen. China ist weit weg! Wir wurden eines besseren belehrt. Ende Februar kamen Angst einflössende Nachrichten und Bilder aus Norditalien, später aus dem Tessin. Der Virus war da und wütete besonders unter der älteren Generation. 

Anfangs März starteten wir mit dem Giessen unseres Osterhasen-Sortiments. Bereits waren Bestellungen eingegangen. Aber Mitte des Monats wurde der Lockdown  ausgerufen und es kamen vorerst keine Bestellungen mehr. Bis die Kundschaft merkte, dass die Osterhasen auch über unsere web-site bestellt werden können und das Abholen mit den Coronamassnahmen kein Problem ist. Hier drei unserer beliebten Osterhasen.
 
Viele Jahre war es tradition an Ostern Familienmitglieder zum Osterbrunch ein zu laden. Aber dieses Jahr war alles anders und wir verbrachten Ostern allein zu Hause. Mittlerweile hatten wir alle Loockdown und die meisten Geschäfte mussten schliessen. So auch Gärtnereien. Der Gärten wäre bereit gewesen für die ersten Setzlinge. Gut hatte ich im Internet Samen bestellt und in Schalen Salat und Kohlrabi angezogen. Wenig später fanden wir eine Gärtnerei bei der man bestellen und abholen konnte. So konnten wir rechtzeiti unser erstes Gemüse setzen. Die Zwiebeln der Frühlingsblumen wie Tulpen und Osterglocken streckten bereits ihre Köpfe aus der Erde und blühten bald.
Das Hochbeet ist mit selbst gezogenem Salat angesetzt.
Die Osterglocken blühen um die Wette.
Der Rosmarin hat überwintert und gedeiht prächtig.
Mehrere Jahre lag das Geländer defekt am Boden!
Nun hatten wir Zeit. Walter flickte es, so dass es seinen Zweck wieder erfüllte.
Leider sah es nicht schön aus. Also schliffen wir das Holz........
und strichen es zwei Mal mit Holzschutzfarbe an. Nun ist es wieder fast wie neu.
Meine vielen Glucken mit ihren Küken brauchten ein Daheim. So bauten wir kleine Ställe für die Glucken. Etwas Material war vorhanden, aber nicht genug.
Leider gehörten Schreinereien und Baucenter nicht zum täglichen Bedarf! . Internet sei Dank! wir konnten das Material und später abholen.
Bis die drei Häuschen gebaut waren, öffneten alle Läden wieder. So konnten wir Holzfarbe kaufen und die Häuschen verschönern. Meine Glucken mit ihren Küken fühlten sich wohl darin.
Auch die 10-jährigen Glovital-Häuschen bekamen einen neuen Anstrich.
Auf der einen Seite bauten wir meinen Chabo einen grösseren gedeckten Auslauf. So sind sie auch vor den Greifvögeln geschützt.
Alle unsere Veranstaltungen wie Jungtier-schauen, Versammlungen, Züchterausflüge waren abgesagt. Geplant war auch die Deutsche Sommertagung der Altsteirer- und Sulmtalerzüchter bei uns im Säntisgebiet. Verschoben auf 2021!?                Seitenanfang
Letzten Herbst übernahmen wir ein Paar Moschusenten. Im März fing sie zu legen an und brütete 10 kleine, herzige Entchen aus.
Wegen dem Viros konnte der Ballenberg erst verspätet öffnen. Das hatte den Vorteil, dass die Entchen bereits grösser waren, als wir sie Ende Mai in den Ballenberg zurück brachten.
Ein eigener Weiher mit einem Haus auf einem Floss war ihr neues zu Hause. Leider haben Fuchs, Marder und Greifvogel die neuen Bewohner auch endeckt und sie schnell dezimiert. Aber fünf Enten wurden Erwachsen.
Bereits vor dem Lockdown im Februar bestellten wir im Rest. Gottstatterhaus den Saal und das Essen für unser Fest. 
50 Jahre später sieht das Restaurant noch fast gleich aus, so wie wir auch!!!! Nur etwas älter. Mit den noch lebenden Höchzeitsgästen von damals feierten wir unser Jubiläum. 
Unsere Sonnenblumen erblühten in voller Pracht zu unserem Fest.
Viele Stoffresten und angefangene Teile lagern noch in Kisten.
So entstanden Kissen mit einem Schaumstoffkern und einem Reissverschluss.
Unterschiedliche Farben und Muster zu neuen Mustern ist kreativ und macht spass.
Die Geflügelboxen für die Ausstellungen werden überprüft und gereinigt.
Leider kamen sie in den letzten Jahren immer weniger sauber zurück. Beim Abbau muss es ja schnell gehen!
Junge und ältere Helfer aus der ganzen Schweiz waren angereist. Als Lohn gab es ein Znüni, ein Mittagessen und ein Zvieri. Wer wollte durfte einen defekten Boden mit nach Hause nehmen.
100 Jahre Männerchor Etziken. Die letzte GV und nun ist Schluss. 
Ein letztes Ständeli für die eingeladenen Frauen. Mit Wehmut an die vielen schönen, gemütlichen Stunden zurück denken.
Auch der Männerchor Etziken konnte sein 100 Jahr Jubiläum nicht durchführen. Das geplante  Abschiedskonzert im Mai musste wegen dem Virus abgesagt werden.                                                                         Seitenanfang
2020 war wieder ein gutes Apfel-Jahr und wir hatten viel zu tun. Äpfel kann man auf verschiedene Arten und in kleiner oder grosser Menge anliefern.
In einer Obstpaloxe haben 10  Harassen oder 300 kg Platz. Wir mosten ab 1 Harasse die eigenen Äpfel separat.
Mit dem Stapler werden die Obstpaloxen in den Einwurfschacht gekippt.
Wo viele Äpfel gepresst werden, gibt es viel Trester. Gut fressen die Kühe und Schweine von Mättu die Presslrückstände sehr gerne.
Die Bandpresse läuft seit 20 Jahren super. Grosse Mengen sind für sie kein Problem. Wie vor zwei Jahren hat uns Chrigu beim Mosten geholfen.
Weniger grosse Kapazitäten hat es beim Pasteuriesieren. Hier sind die Liter pro Stunde beschränkt und der Tag leider auch. 
Wir haben ums Haus 4 Heckenrose-Sträucher.  Im Oktober reiften reichlich Hagebutten heran. Wir haben die Besten gepflückt. Aufschneiden und Kernen entfernen war viel Arbeit. Für Konfitüre und Tee.
Damit das Trocknen schneller geht, hat Walter die geschnittenen Hagebutten noch durch den Fleischwolf gedreht.
Anschliessend im Ofen getrocknet.
Seither trinken wir Hagebuttente.. Ohne Farbstoff-Zusatz! Mit Honig gesüsst eine Alternative zu Kaffee.
Ein Geschenkgutschein für Bäume erhielten wir zu unserer goldenen Hochzeit. Gekauft haben wir Niederstamm Bäumchen. So können wir in unserem Alter noch Früchte ernten.
Walter am setzen der Bäume. Zwei mal Zwetschgen frühreife, späte und ein Mal Pflaume violett.
Auch Apfelbäume durften nicht fehlen. drei Red Love wurden gesetzt. Bei dieser Sorte ist auch das Fruchtfleisch rot. 
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